“Piracy is not theft. If you steal a car, the original is lost. If you copy a game, there are simply more of them in the world.”
Markus „Notch” Persson, der Mincraft-Mann auf Independent Games Summit (via TorrentFreak)
“Piracy is not theft. If you steal a car, the original is lost. If you copy a game, there are simply more of them in the world.”
Markus „Notch” Persson, der Mincraft-Mann auf Independent Games Summit (via TorrentFreak)
Die Analogie zum Auto finde ich jetzt nicht so passend. Das Original ist da doch nicht verloren, außerdem geht’s doch bei solchen Piracy Sachen nicht darum, dass etwas verloren geht, sondern darum, dass es nicht sonderlich redlich ist, mit dem geistigen Eigentum anderer etwas anzustellen…
Abgesehen davon bin ich für’s Musik und Programme sharen immer gern zu haben, hihi :-)
3. Kommentar:
zu haben auch aus dem Grund, dass der Schaden (finanziell, psychologisch etc. ) bei den Piracy Sachen eher marginal ist, schätze ich mal (außer jetzt auf großen Skalen gesehen, die dann sagen, dass „die Industrie“ drunter leidet) und wenn jemand ein Auto stiehlt, er damit ja auch einer Familie das Vehikel nimmt und die dann erstmal massig Stress haben undundund
klar hinkt der vergleich ein bischen aber er spielt da wohl auf diese sinnfreien contentmafia-propaganda-spots an, die downloaden mit raub gleichstellen. und das ist nunmal nicht zu vergleichen, weil man halt von digitalen daten 1:1-kopien machen kann ohne daß das original drunter leidet (es ist halt eher so als würdest du irgendwo einbrechen, mit einem replikator den fernseher klonen und den klon dann mitnehmen).
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klar kann und ist es trotzdem ein problem, wenn diese umsonstkultur um sich greift und geistiges arbeiten und kreativität nicht be- und entlohnt werden. aber da gibt es ja (utopische) modelle wie z.b. kulturflatrate/bge, die dem abhilfe schaffen können.
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ich bin zunehmend genervt von diesem ganzen drm-scheiß und der unsicherheit, ob ich, wenn ich irgendwas legal kaufe/downloade, den künstlern damit überhaupt was gutes tue. das will ich lieber direkt machen und nicht über einen riesigen konzern, der 98% des geldes zwischendurch abgreift und selbst noch 30% an itunes zahlen muss oder irgendson bullshit.
zu dem thema siehe auch irgendwie den telepolis-artikel hier, bei dem es um koolherc, buschido und zusammenhänge von finanzieller sicherheit und kreativität geht.
„ob ich, wenn ich irgendwas legal kaufe/downloade, den künstlern damit überhaupt was gutes tue. das will ich lieber direkt machen“
Word!
Zum Thema Kulturflatrate in Kanada:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neuer-kanadischer-Vorstoss-fuer-Kulturflatrate-1203495.html
@ omti: sehr, sehr geil: da zieh ich sofort hin. man muss halt echt aufpassen, daß das nicht zu ner gez wird, die völlig sinnfreie ausmaße annimmt. aber das hört sich gut an:
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„Der Fachanwalt für Rechte an immateriellen Gütern gab aber zu bedenken, dass die Einnahmen nur an Komponisten ausgeschüttet würden, nicht an andere Mitspieler wie Plattenfirmen.“
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karmapoints!
ahhh, das ist nur ne musikflatrate? na ja, immerhin nen anfang.